Ausgleich energiebezogener Emissionen
„Unsere Verantwortung umfasst sowohl den Umweltschutz als auch die Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen vor Ort“, erklärt Stefanie Wieckenberg, geschäftsführende Gesellschafterin bei Karl Knauer. Die Gyapa-Kochöfen erhöhen durch ihre keramische Beschichtung die Effizienz auf etwa 30 %, im Vergleich zu den 10-15 % der traditionellen Kochöfen. Dies spart nicht nur CO₂ ein, sondern senkt auch die Kosten für die Familien in Ghana, die weniger Holzkohle benötigen.
Das Projekt wird von Relief International in Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen durchgeführt und ist mittlerweile landesweit in Ghana im Einsatz. Neben der Reduktion von Treibhausgasemissionen verbessert es die Luftqualität in Innenräumen, da weniger Rauch und Feinstaub entstehen. Dies trägt auch zur Erreichung der von den Vereinten Nationen entwickelten Sustainable Development Goals (SDGs) bei.
Karl Knauer setzt seit Jahren auf ein umfassendes Nachhaltigkeitsmanagement zur Reduktion und Kompensation von CO₂-Emissionen. Der Produktionsstandort in Biberach wird vollständig mit regenerativem Strom versorgt, einschließlich firmeneigener Photovoltaikanlagen. Nicht vermeidbare Emissionen, die durch Zukauf von Energie oder Fernwärme entstehen, werden erfasst und kompensiert.
Durch die kontinuierliche Unterstützung solcher Projekte bleibt Karl Knauer ein aktives Mitglied der Klimainitiative des Bundesverbandes Druck und Medien (bvdm) und setzt ein starkes Zeichen für eine klimaneutrale Produktion.